Teobaldo Depetrini
Teobaldo Depetrini | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 12. März 1913 | |
Geburtsort | Vercelli, Königreich Italien | |
Sterbedatum | 8. Januar 1996 | |
Sterbeort | Turin, Italien | |
Größe | 171 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–1930 | SG Pro Vercelli | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
1930–1933 | SG Pro Vercelli | 66 (1) |
1933–1943 | Juventus Turin | 228 (7) |
1944–1949 | Juventus Turin | 141 (3) |
1949–1951 | AC Turin | 30 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore) |
1936–1946 | Italien | 12 (0) |
Stationen als Trainer | ||
Jahre | Station | |
1951–1952 | AC Siena | |
1952–1954 | SG Pro Vercelli | |
1954–1957 | Cenisia Turin | |
1958–1959 | Juventus Turin | |
1959–1960 | Biellese | |
1960 | Sarom Ravenna | |
1961–1962 | SG Pro Vercelli | |
1965–1969 | Ciriè | |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. |
Teobaldo „Baldo“ Depetrini (* 12. März 1913 in Vercelli; † 8. Januar 1996 in Turin) war ein italienischer Fußballspieler und -trainer.
Depetrini galt als aggressiver und laufstarker Mittelfeldspieler mit starker Physis und guten technischen Qualitäten.
Spielerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Teobaldo Depetrini begann seine fußballerische Laufbahn in seiner Heimatstadt bei der SG Pro Vercelli, wo er am 31. Mai 1931 im Alter von 18 Jahren unter József Nagy sein Debüt in der Serie A gab.
Nach drei Spielzeiten bei Pro Vercelli, wo er unter anderem mit Silvio Piola zusammen spielte, wurde Depetrini im Sommer 1933 von Juventus Turin, dem Serienmeister der damaligen Zeit, verpflichtet. Im Spiel der Turin wurde der Mittelfeldspieler nach dem Rücktritt von Luigi Bertolini endgültig zu einer der tragenden Säulen. Depetrini und absolvierte bis 1949 – mit einer Unterbrechung bedingt durch den Zweiten Weltkrieg – insgesamt 387 Partien und gewann dabei jeweils zweimal die Italienische Meisterschaft und die Coppa Italia.
Im Alter von 36 Jahren verließ Depetrini die Juve in Richtung des Lokalrivalen Torino Calcio, der nach dem Flugzeugabsturz von Superga, bei dem im Mai 1949 beinahe die gesamte Profimannschaft ausgelöscht worden war, dringend erfahrene Spieler benötigte. 1951 beendete Depetrini nach insgesamt 400 Partien in Italiens höchster Spielklasse seine aktive Laufbahn bei Torino.
Nationalmannschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Debüt in der italienischen Nationalmannschaft gab Depetrini am 17. Mai 1936 unter Vittorio Pozzo beim 2:2-Unentschieden im Freundschaftsspiel gegen Österreich in Rom. Auch wegen der erheblichen Konkurrenz auf seiner Position im Mittelfeld, brachte Depetrini bis 1946 nur auf insgesamt zwölf Länderspiele.
Trainerkarriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach einigen Engagements bei kleineren Vereinen, darunter auch Pro Vercelli, die mittlerweile viertklassig spielten, kehrte Teobaldo Depetrini 1958 zu Juventus Turin zurück und startete in die Saison 1958/59 als Co-Trainer des Jugoslawen Ljubiša Broćić. Nach dessen Ablösung im November 1958 – Juventus hatte unter anderem nach einem 0:7 gegen den Wiener Sport-Club in der Vorrunde des Europapokals der Landesmeister ausgeschieden – beerbte er Broćić. Depetrini führte die Mannschaft um das Magische Trio Giampiero Boniperti, John Charles und Omar Sívori zu Rang vier in der Serie A sowie zum dritten Coppa-Italia-Sieg der Vereinsgeschichte. Zur neuen Saison beerbte ihn Renato Cesarini als Juve-Trainer. Danach betreute er bis 1969 weiter unterklassige Vereine.
Teobaldo Depetrini starb im Januar 1996 im Alter von 82 Jahren in Turin und liegt auf dem dortigen Cimitero monumentale begraben.[1]
Erfolge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Als Spieler
- Als Trainer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Vladimiro Caminiti: Juventus Juventus. Dizionario storico romantico dei bianconeri. Edizioni Elle, Mailand 1977, OCLC 3345215, S. 106.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Teobaldo Depetrini in der Datenbank von weltfussball.de
- Teobaldo Depetrini in der Datenbank der Enciclopedia del calcio (italienisch)
- Überblick über Depetrinis Länderspielkarriere. www.figc.it, abgerufen am 7. Februar 2015 (italienisch).
- Baldo DEPETRINI. ilpalloneracconta.blogspot.de, 12. März 2014, abgerufen am 7. Februar 2015 (italienisch).
- Teobaldo Depetrini. www.juworld.net, abgerufen am 7. Februar 2015 (italienisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Protagonisti del calcio parte 4 - Teobaldo DEPETRINI. In: symbolsproject.eu. Abgerufen am 27. September 2024 (italienisch).
Personendaten | |
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NAME | Depetrini, Teobaldo |
ALTERNATIVNAMEN | Depetrini, Baldo (Spitzname) |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Fußballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 12. März 1913 |
GEBURTSORT | Vercelli |
STERBEDATUM | 8. Januar 1996 |
STERBEORT | Turin |
- Fußballnationalspieler (Italien)
- Italienischer Meister (Fußball)
- Coppa-Italia-Sieger
- Fußballspieler (FC Pro Vercelli)
- Fußballspieler (FC Turin)
- Fußballspieler (Juventus Turin)
- Fußballtrainer (ACN Siena)
- Fußballtrainer (ASDJ Biellese Libertas)
- Fußballtrainer (Juventus Turin)
- Fußballtrainer (Ravenna Calcio)
- Italiener
- Geboren 1913
- Gestorben 1996
- Mann